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Warum eine gesunde Morgenroutine so wichtig ist

Morgenroutine mit Yoga

Du hast bestimmt schon einiges über die Vorteile einer gesunden Morgenroutine gelesen oder gehört. Aber setzt du es auch um?

 

Und welchen Einfluss hat eine gesunde Morgenroutine auf den Verlauf deines Tages?

 

Wie sieht dein Morgen aus?  Stellst du deinen Wecker immer wieder auf die Snooze-Funktion und hetzt dann auf die letzte Minute ohne Frühstück los? Oder ist der erste Griff zu deinem Smartphone und du liest dir die neuesten Nachrichten durch?

Du ahnst es schon: das ist keine gute Idee ;-)!

 

Wenn dein Morgen schon so gehetzt und negativ beginnt, wie soll dann der Rest des Tages positiv und mit Kraft und Freude verlaufen?

 

Gute Vorsätze

Du hast dir eine regelmäßige Morgenroutine schon des Öfteren vorgenommen, konntest sie dann aber doch nicht in deinen Alltag integrieren?

 

Dann lies dir gerne meinen Artikel durch, um ein paar Anregungen zu bekommen, wie du einen positiven Einfluss auf den Verlauf deines Tages nehmen kannst, auch wenn du wenig Zeit hast, warum das so wichtig ist und wie du am Ball bleibst.

 

Den inneren Schweinehund besiegen

Okay, du weißt vielleicht schon, wie wichtig eine Morgenroutine ist und dass es dir gut tun würde, aber du konntest es bisher noch nicht umsetzen? Don´t worry, das geht den meisten so!

 

Unser Gehirn mag keine Veränderungen und fühlt sich wohl in der Komfortzone. Warum Gewohnheiten ändern? Du hast wahrscheinlich deinen morgendlichen Ablauf, der aber vielleicht nicht unbedingt deinen Vorstellungen über eine gesunde Routine entspricht ;-).

 

Warum früher aufstehen, wenn du dich auch noch einmal umdrehen könntest? Deine Gedanken fangen sofort an zu kreisen und dir fallen diverse Ausreden ein, warum du jetzt nicht auf deine Yogamatte gehen solltest, sondern dich lieber noch einmal im Bett umdrehst. Dieses ewige Gedankenkarussel verbraucht sehr viel Energie, die wir viel besser nutzen und in positive Energie umsetzen könnten.

 

Oder deine Kinder sind schon früh auf, wie sollst du da morgens Zeit für dich finden?  Viele neigen dazu, sich selbst immer an die letzte Stelle zu setzen und sich erst einmal um alle anderen zu kümmern.

 

Wie wäre es, wenn du deine Bedürfnisse mehr in den Vordergrund stellen würdest? Das hat nichts mit Egoismus zu tun, sondern mit einem gesundem Selbstwertgefühl. Außerdem wirst du dich auch viel besser um andere kümmern können, wenn es dir selbst gut geht.

 

Was ist die Lösung?

Das Schlüsselwort lautet........... tadaaa: Routine! Wenn wir erst einmal eine Routine bzw. eine neue Gewohnheit etabliert haben, endet (bzw. reduziert sich) unser tägliches Gedankenkarussel. Sobald du dich dabei erwischt, dass du mit deinem inneren Schweinehund kämpfst, sage dir z.B. "Ich praktiziere täglich meine Morgenroutine, das ist nicht verhandelbar!" (Punkt), statt dich zu fragen: "Soll ich oder doch lieber nicht?"

 

Das ist natürlich anfangs einfacher gesagt als getan. Bis du dir eine Routine aufgebaut hast, wird es dir helfen, wenn du dich  langsam steigerst. Also morgens nicht gleich eine ganze Stunde vornehmen, sondern vielleicht erst einmal 10-15 Minuten. Wenn du dann dabei bist und es passt, kannst du natürlich auch immer länger praktizieren.

 

Oder du trägst dir jeden Tag, an dem du es geschafft hast, ein Sternchen in deinen Kalender ein. Wenn du dann schon eine längere Phase mit Sternchen hast, wird es dich motivieren, dabei zu bleiben.

 

Warum ist eine gesunde Morgenroutine gerade jetzt so wichtig?

Eine individuelle Morgenroutine war natürlich auch schon früher wichtig und vor allem im Yoga und im Ayurveda weit verbreitet. Aber gerade in der heutigen Zeit, wo wir mit negativen Schlagzeilen überhäuft werden, ist ein positiver Start in den Tag und eine gesunde Morgenroutine umso wichtiger.

 

Wenn du morgens früh aus dem Haus musst, wird die Morgenroutine dir helfen, mit mehr Energie und Fokus in den Tag zu starten und im Verlauf des Tages gelassener mit stressigen Situationen umzugehen. So kannst du sogar noch Zeit sparen, da du konzentrierter und fokussierter sein wirst.

 

Und wenn du im Home Office arbeitest, ist eine regelmäßige Morgenroutine mindestens genauso wichtig. Sie wird dir helfen, den Tag zu strukturieren und dich positiv auszurichten, selbst wenn du eigentlich länger schlafen könntest. Routinen geben Sicherheit, gerade auch in unsicheren Zeiten.

 

Probiere es einmal ein paar Tage aus und beobachte, wie dein Tag anders verläuft.

 

Wenn du diese Erfahrung wiederholst, wird sie in deinen Zellen gespeichert und du kannst immer wieder darauf zurück greifen. So wird deine Morgenroutine immer leichter werden und irgendwann wirst du sie nicht mehr missen wollen.

 

Wie kann deine individuelle Morgenroutine aussehen?

Deine Morgenroutine hängt natürlich von deinen Umständen ab, v.a. wann du aufstehst und wie viel Zeit du morgens hast. Aber auch mit wenig Zeit kannst du einzelne Punkte gut umsetzen. Wichtig ist es, erst einmal anzufangen! Und wenn du spürst, wie gut es dir tut, stellst du dir den Wecker vielleicht noch eine halbe Stunde früher und verlängerst deine Atem-, Meditations- oder Yoga-Praxis.

 

Du kannst dich auch erst einmal fragen, wie deine morgendliche Routine zur Zeit aussieht. Vielleicht gibt es hier schon Gewohnheiten, die zeitraubend sind und nichts bringen (z.B. 3x die Snooze-Funktion drücken oder im Internet surfen)? Dann ersetze diese Gewohnheiten durch neue, die dir wirklich guttun.

 

Im Folgenden habe ich meine Vorschläge für eine gesunde Morgenroutine aufgelistet. Die Liste lässt sich natürlich noch individuell ergänzen oder du kannst einzelne Punkte abwandeln.

 

1. Aufstehen und Zähneputzen

Okay, das sollte klar sein ;-). ABER: es heißt auch, dass du vorher im Bett noch keine Nachrichten liest oder hörst und nicht bei Facebook oder Instagram stöberst. Am Besten wäre es, wenn du dein Handy noch ausgeschaltet (oder im Flugmodus) lässt, damit du gar nicht in Versuchung kommst.

 

Bleibe ganz bei dir und genieße die Stille. Vielleicht öffnest du auch ein Fenster und hörst die Vögel zwitschern oder du hörst den Regen oder Wind (Stichwort: Achtsamkeit).

 

2. Ein Glas warmes Wasser trinken

Nach dem Zähneputzen trinke als erstes ein Glas lauwarmes Wasser.

Das warme Wasser regt den Stoffwechsel und die Verdauung an.

Du kannst es natürlich auch gerne mit Zitrone oder Ingwer verfeinern. (Jaaaa, noch vor dem ersten Kaffee ;-))

 

3. Atemübungen (mind. 3 Min.)

Setze dich dafür ganz aufrecht hin, am Besten etwas erhöht auf ein Kissen oder eine Decke.

Richte deine Wirbelsäule auf, kreise die Schultern tief nach hinten unten und schließe deine Augen.

Konzentriere dich nur auf deine Atmung - atme ein und atme aus.

Wenn Gedanken kommen, was anfangs ganz normal ist, lasse sie weiterziehen, wie Wolken am Himmel und kehre zurück zu deiner Atmung. So kommst du ganz bei dir an, fokussierst dich und bringst deine Gedanken zur Ruhe.

 

Wichtig dabei: nimm wahr, dass Gedanken kommen, aber bewerte es nicht und ärgere dich nicht darüber. Vielleicht denkst du: "Oh interessant, ein Gedanke!" und dann lässt du ihn weiterziehen.

Du kennst ja wahrscheinlich die Geschichte von dem rosaroten Elefanten ;-). Wenn du dir die ganze Zeit sagst, dass du nichts denken darfst, wird es nicht funktionieren.

 

4. Setze dir eine Intention für den Tag (oder schreibe ein Dankbarkeitstagebuch)

Starte mit positiven Gedanken in den Tag.

Am Ende deiner Atemübung überlege dir gerne eine Intention, die du mit in den Tag hinein nehmen möchtest. Das kann z.B. Freude, Leichtigkeit, aber auch Kraft oder Fokus sein.

 

Zusätzlich darfst du dir überlegen, wofür du heute dankbar bist und es in einem  Dankbarkeitstagebuch aufschreiben. Dankbarkeit ist eines der mächtigsten positiven Gefühle. In dem Moment, in dem du dankbar bist, ist kein Platz für negative Gefühle.

 

5. Yoga- und Stretchübungen (mind. 5 Min.)

Gerade morgens sind unsere Muskeln und Faszien oft verkürzt.

Löse mit einfachen Stretch- oder Yoga-Übungen deine verklebten Faszien und mobilisiere deine Wirbelsäule.

So konzentrierst du dich erst einmal auf dich und deinen Körper und erdest dich, bevor alles von außen auf dich einprallt.

Falls du schon Yoga praktizierst, kannst du natürlich auch die Sonnengrüße oder andere Asanas üben.

 

6. Körper bürsten und duschen

Bevor du duscht, bürste deinen Körper mit einer Massagebürste. Am Besten am re Fuß/Bein beginnen (herzfern), dann das li Bein, den re Arm, den li Arm und anschließend den Bauch/Rücken.

Durch den Reiz bringst du deinen Stoffwechsel, deine Durchblutung und dein Herz-Kreislauf-System in Schwung und stärkst gleichzeitig deine Abwehrkräfte.

Auch ein kalter oder kühler Guss am Ende der Dusche bringt dich noch einmal richtig in Schwung.

 

7. Frühstücken

Anschließend kannst du frühstücken und auch gerne deinen Kaffee oder Tee trinken.

Im Ayurveda (und auch in der Traditionellen Chinesischen Medizin) wird ein warmes Frühstück empfohlen, wie z.B. Porridge mit Nüssen und gedünstetem Obst. Das gibt dir Energie für den ganzen Tag und ist sehr wohltuend für deinen Magen.

Wichtig: iss achtsam!

Konzentriere dich nur auf dein Essen und lenke dich nicht ab durch Zeitungen, Handy oder E-Mails.

 

8. Entspannt und fokussiert in den Tag starten

Juchuh, jetzt kann der Tag kommen!

 

Das hört sich viel an? Wenn es erst einmal zur Routine geworden ist, wird es dir leichter fallen. Und für die Atem- und Yoga-/Stretchübungen reichen anfangs ca. 8 Minuten. Das ist doch ein positiver Start in den Tag wert, oder?

 


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Kommentare: 1
  • #1

    Diana K. (Mittwoch, 06 Juli 2022 19:52)

    Ich bin so froh, dass ich mich motiviert habe, mitzumachen. Susann hat wunderbare Tips, die tatsächlich auch Veränderung mit sich bringen. Das Beste ist, dass sie motiviert es wirklich durchzuziehen, weil man auch Erklärungen bekommt, warum etwas gut ist. Natürlich kennt man einiges, es geht aber darum es in den Alltag einzubauen und Struktur zu bekommen. Genau dafür hat es unglaublich geholfen. Lieben Dank!!!