
Vielleicht hast Du auch schon einiges über die Vorteile einer regelmäßigen Yoga-Praxis gehört, konntest es aber selbst noch nicht umsetzen?
Mir ging es am Anfang auch so.... Ich bin ab und zu mal (eher unregelmäßig) zu einer Yogastunde gegangen, weil ich so viel Positives gehört habe. Ich konnte aber zunächst keine Veränderung an mir feststellen und dachte, Yoga ist dann wohl nichts für mich.
Es hat mich aber irgendwie nicht los gelassen und ich wollte mehr darüber erfahren. So habe ich mich dann zu der 200h-Yoga-Ausbildung angemeldet, um mehr über die Hintergründe zu erfahren. Das hat mir sehr geholfen, dabei zu bleiben und heute möchte ich meine (fast) tägliche Yoga-Praxis nicht mehr missen.
Inzwischen habe ich die 500h-Ausbildung und bin sehr dankbar, dass es Yoga in meinem Leben gibt. Gerade in unsicheren Zeiten, wie wir sie heute haben, gibt eine regelmäßige Praxis dem Leben Struktur und Sicherheit. Und wenn alles zu viel wird, können wir auf die Yogamatte gehen und wieder zu uns finden.
Was sind die Vorteile?
Was mich am Yoga am Meisten fasziniert, ist, dass es auf allen Ebenen und bei jedem wirkt. Yoga ist weitaus mehr als ein paar körperliche Übungen, es hat vielmehr Einfluss auf alle Lebensbereiche. Eine regelmäßige Yoga-Praxis beeinflusst unser gesamtes Denken und Handeln, uns selbst und auch anderen gegenüber. Es macht uns nicht nur körperlich fitter, sondern auch glücklicher, gesünder, entspannter und toleranter.
Yoga hat sehr viele unterschiedliche Vorteile, ich habe hier meine 5 Hauptpunkte für Dich aufgelistet:
1. Eine regelmäßige Yoga-Praxis baut Kraft und Beweglichkeit auf
Yoga hat viele körperliche Vorteile, wie z.B. eine
* stärkere Muskulatur
* verbesserte Beweglichkeit
* bessere Körperhaltung
* verbesserte Körperwahrnehmung
Bei einer klassischen Hatha- oder Vinyasa-Yogastunde werden nahezu alle Muskeln im Körper aktiviert und gekräftigt. Wir arbeiten im Yoga mit dem eigenen Körpergewicht und aktivieren immer mehrere Muskeln gleichzeitig. So beugen wir einseitigen Belastungen wie bei einigen anderen Sportarten vor und Fehlbelastungen werden bei richtiger Ausführung vermieden.
Wenn die Wirbelsäule nicht beweglich genug ist, kann das zu Verspannungen und Wirbelblockaden führen. In einer guten Yogastunde wird die Wirbelsäule in alle möglichen Bewegungsrichtungen mobilisiert, Vor-, Rück- und Seitbeugen werden in einem ausgeglichenen Verhältnis durchgeführt.
Zudem entstehen Rückenprobleme entstehen oftmals durch eine verkürzte Muskulatur und verklebte Faszien. Faszien sind Bindegewebshäute, die alle Organe, Muskeln, Sehnen etc. umspannen. Durch zu wenig Bewegung oder einseitige Belastungen können sie verkleben und dadurch chronische Rückenschmerzen verursachen. Im Yoga werden die Faszien achtsam gedehnt, so dass Rückenbeschwerden gelindert und Verspannungen aufgelöst werden können. Allerdings ist hier ein regelmäßiges Training und etwas Geduld notwendig, damit das Fasziengewebe wieder geschmeidig wird. Aber es lohnt sich auf jeden Fall, dabei zu bleiben!
2. Stressabbau
Durch die Yoga- und Atemübungen wird der Parasympathikus, unser Ruhenerv, angeregt. Der Parasympathikus ist der Gegenspieler zum Sympathikus und ist für die Entspannung und Regeneration zuständig, aber auch für die Verdauung und für unser Immunsystem.
Für unser Wohlbefinden ist es wichtig, einen Ausgleich zwischen Anspannung und Entspannung zu finden. Viele stehen in der heutigen Zeit unter Dauerstress, so dass der Sympathikus aktiviert ist. Gründe dafür sind u.a. die ständige Erreichbarkeit, zunehmender Druck im Berufsleben bzw. die Balance zwischen Familien- und Berufsleben, negative Nachrichten etc. Hier ist es wichtig, einen Ausgleich zu finden, um die ausgeschütteten Stresshormone, wie Cortisol und Adrenalin, zu reduzieren.
Diesen Ausgleich finden wir übrigens nicht unbedingt auf dem Sofa vor dem Fernseher mit einer Tüte Chips ;-).
Um den Parasympathikus zu aktivieren, können wir z.B. Spaziergänge machen oder ein paar Atem- und Yogaübungen. Alleine durch eine tiefe Bauchatmung suggerieren wir unserem Nervensystem, dass alles in Ordnung ist und wir können entspannen. Bei regelmäßigem Üben können wir so auch lernen, gelassener in stressigen Situationen zu reagieren.
3. positivere Einstellung
Das Schöne am Yoga ist, dass eine regelmäßige Yoga-Praxis auch auf unsere Psyche und unsere Stimmung wirkt. Durch das bewusste Wahrnehmen unseres Körpers und unserer Atmung können wir unser oft negatives Gedankenkarussel zur Ruhe bringen und erfahren mehr Gelassenheit und Leichtigkeit. Wir lernen, nicht alles zu bewerten, sondern einfach nur wahrzunehmen, was ist. Und indem Du Deine negativen Gedanken wahrnimmst, kannst Du sie los lassen und einen neuen, positiven Fokus setzen.
Dadurch lernen wir zudem unsere Bedürfnisse besser kennen und spüren auch im Alltag, was uns wirklich gut tut und was nicht und können entsprechend entscheiden.
Und natürlich fühlen wir uns auch durch den Stressabbau (s. Punkt 2) zufriedener, optimistischer und energiegeladener.
Es konnte sogar in Studien nachgewiesen werden, dass sich durch regelmäßige Meditation unsere Gehirnstruktur nachhaltig verändert. Die Aktivierung der linken Gehirnhälfte wird mit einer positiveren Grundeinstellung und einer erhöhten Aufmerksamkeit in Verbindung gebracht.
4. mehr Fokus und verbesserte Konzentration
Yoga regt auch unsere Blutzirkulation an, wodurch sich die Sauerstoffversorgung unser Zellen und unseres Gehirns verbessert. So erhöht sich unsere Konzentrationsfähigkeit und unser Geist wird klarer.
Durch die Konzentration auf unsere Atmung und durch Meditation lernen wir, unser Gedankenkarussel immer mehr zur Ruhe zu bringen und werden dadurch insgesamt fokussierter, da unsere Gedanken nicht mehr ständig hin und her springen.
5. verbesserter Schlaf
Jeder, der/die schon einmal Schlafprobleme hatte, weiß, welchen Einfluss unser Schlaf auf unser Wohlbefinden hat.
Oft schlafen wir schlecht, wenn wir sehr gestresst sind. Wenn wir zur Ruhe kommen wollen, beginnen unsere Gedanken zu kreisen und verhindern, dass wir einschlafen.
Hier kann Yoga helfen, da wir unseren Stresslevel reduzieren und unseren Parasympathikus aktivieren, der für die Entspannung zuständig ist. Bei chronischem Stress ist der Sympathikus aktiv und es werden Stresshormone wie Cortisol und Adrenalin ausgeschüttet, die uns am Schlafen hindern können. Durch die Aktivierung des Gegenspielers, des Parasympathikus, werden die Stresshormone reduziert und die Gedanken können zur Ruhe kommen.
Vor allem Vorbeugen, die Kindspose, Atemübungen und Shavasana können das Einschlafen fördern.
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